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Ich stamme nicht aus Häusern aus Stein,
kein Name blieb im Staub der Zeit.
Meine Wiege lag zwischen den Dingen,
wo die Welt leiser wird und das Unsichtbare bleibt.
Kein Ort auf Karten kennt mein Beginnen,
kein Weg führt eindeutig zu mir zurück.
Ich kam dort zur Welt, wo Grenzen verschwimmen,
wo Atem und Traum sich berühren im Blick.
In jener Nacht, als ein Stern fiel ins Meer,
hielt die Welt für einen Herzschlag still.
Goldenes Licht auf salziger Haut –
und alles begann, obwohl niemand es will.
Ich bin ein Kind der Wandlung,
geboren aus Sternenfall.
Zwischen Welt und Wunder
hör ich den Ruf von allem, überall.
Ich trage den Atem des Waldes,
das Flüstern von Blatt und Stein.
Was andere nie fühlen,
wird für immer ein Teil von mir sein.
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Die Alten sagen, der Wald wohnt in mir,
sein Summen, sein heimliches Licht.
Kleine Wesen aus Wurzeln und Schatten
kennen meinen Namen – ich ihren noch nicht.
Leg ich die Hände auf schlafende Erde,
hör ich, wie sie träumt in der Nacht.
Und wenn der Wind an mir vorüberzieht,
weiß ich, ob er spielt oder Botschaften bringt.
Manchmal tanzt das Licht um mich herum,
als hätte es mich längst erkannt.
Als wär ich ein Teil seines Erinnerns,
ein Versprechen, das niemand benannt.
Ich bin ein Kind der Wandlung,
geboren aus Sternenfall.
Zwischen Welt und Wunder
hör ich den Ruf von allem, überall.
Ich trage den Atem des Waldes,
das Flüstern von Blatt und Stein.
Was andere nie fühlen,
wird für immer ein Teil von mir sein.
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Doch es gibt Bilder in flüssigem Glas,
Zukunftsschatten im Wasser versteckt.
Nicht ganz klar, nicht ganz wahr –
nur ein Spiegel, der schweigend erschreckt.
Es ist Gabe und Last zugleich,
denn wer zu weit nach morgen sieht,
muss lernen, im Heute zu stehen,
damit das Licht ihn nicht verliert.
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Ich wachte auf im brennenden Licht,
der Sand noch kalt unter mir.
Keine Erinnerung, kein Weg zurück –
nur ein Name blieb hier.
„Avelin“, flüsterte ich gegen den Wind,
und mein Herz schlug ein kleines Stück laut.
Nasse Haare, salzige Haut,
doch mein Funke ging nicht aus.
Große Spuren, kleine im Sand,
und runde Zeichen, fremd und still.
Sie führten fort vom Wasserland,
zu Palmen wie Wächter – wartend, was ich will.
Ich bin ein Kind der Wandlung,
geboren aus Sternenfall.
Zwischen Welt und Wunder
beginnt mein Weg – leise, aber überall.
Ich trage den Atem des Waldes,
das Flüstern von Blatt und Stein.
Was mich retten kann oder verderben,
wird der Grund meiner Reise sein.
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Ich lausche.
Ein Knacken in der Ferne.
Vielleicht Hilfe.
Vielleicht Gefahr.
Oder jemand, der längst wusste,
dass ich kommen würde.
Und so gehe ich los –
zwischen Welt und Wunder.